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Medienmitteilung

Regierungspräsidium Freiburg stellt Drehschranken im Hochwasserrückhalteraum Polder Altenheim (Ortenaukreis) auf

Die Absperrungen verbessern den Schutz für Wildtiere bei Hochwasser

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Schranke auf einem Weg

Die Wildtiere im Umfeld des Hochwasserrückhalteraums Polder Altenheim ziehen sich bei Einstau des Hochwasserrückhalteraums in die außerhalb des Rückhalteraumes angrenzenden Hecken und Wälder zurück. Würden sie dort gestört werden, flüchten sie zurück ins Wasser und könnten ertrinken. Bisher wurde der Zugang zu diesen Bereichen während des Betriebs des Rückhalteraums durch mobile Absperrungen unterbunden. Um den zeitlichen Aufwand beim Absperren zu reduzieren, installiert das Regierungspräsidium Freiburg (RP) dauerhafte Drehschranken, die in der Regel offen sind und im Bedarfsfall geschlossen werden. Die Pläne für die Absperrung hat das RP in Zusammenarbeit mit dem Bauamt und dem Bauhof der Gemeinde Neuried erstellt. Das RP wird die Schranken und zugehörigen Schilder in den nächsten Wochen aufgestellt, heißt es in einer Pressemitteilung der Behörde. Der Hochwasserrückhalteraum Polder Altenheim ist ein wesentlicher Bestandteil des Integrierten Rheinprogramms und war zuletzt beim Hochwasser im Juli 2021 im Einsatz.

Weitere Informationen: Das Integrierte Rheinprogramm ist ein Konzept des Landes Baden-Württemberg, das auf ehemaligen Überflutungsflächen zwischen Basel und Mannheim insgesamt 13 Hochwasserrückhalteräume umfasst. Mit dem Rückhalteraum Polder Altenheim kann bei Hochwassereinsatz bis zu 17,6 Mio. Kubikmeter Wasser zurückgehalten werden und so zum Hochwasserschutz für die Rheinunterlieger beitragen.

Weitere Informationen zum IRP finden Sie im Internet unter www.irp-bw.de.

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