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Umwelt, Naturschutz und Hochwasserschutz

Regierungspräsident Gabbert zu Besuch bei der Firma Gutex im GewerbePark Breisgau

Innovativ, nachhaltig und klimaschonend

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Regierungspräsident Carsten Gabbert war heute zu Besuch bei der Firma Gutex in Eschbach, an deren Standort im GewerbePark Breisgau in einem innovativen, nachhaltigen und klimaschonenden Produktionsprozess Holzfaserdämmstoffe hergestellt werden. 

„Das Engagement von Gutex beweist, dass Wirtschaft und Umweltschutz erfolgreich Hand in Hand gehen können“, erklärte Regierungspräsident Gabbert. „Solche Projekte wie das Werk in Eschbach sind wegweisend für die Zukunft und zeigen, wie wertvoll ein enger konstruktiver Austausch in Genehmigungsfragen zwischen Behörden und Unternehmen sein kann.“

„Mit Eschbach haben wir einen Standort gefunden, der unsere Werte sehr gut widerspiegelt“, sagt Gutex-Geschäftsführer Claudio Thoma. „Hier können wir nicht nur regionales Holz ressourcenschonend verarbeiten, sondern auch eine Produktion realisieren, die seit 2023 vollständig CO₂-neutral läuft. Der enge Anschluss an Partner wie die TREA ermöglicht uns, Energie effizient zu nutzen und den Kreislauf zu bedienen. So wird Eschbach für uns zum idealen Ort, um Innovation, Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Alltag eines Industrieunternehmens zu verbinden.“

Seit Herbst 2023 betreibt Gutex die CO2-neutrale Produktion in Eschbach, wo sie ebenso wie in ihrem Werk im Waldshut-Tiengener Ortsteil Gutenberg, Holzfaserdämmstoffe herstellt. Zum Standort in Eschbach gehören neben der modernen Produktion auch Lager und Verwaltung. Verarbeitet wird Holz aus der Region, die Dämmstoffe werden europaweit verkauft. Die Firma Gutex hat durch hohe Investitionen in ihrem Werk im Gewerbepark Breisgau ein innovatives Konzept mit ökologischen Produktionsprozessen umgesetzt und leistet einen aktiven Beitrag zur Einsparung des klimaschädlichen CO2. Das wird nicht nur durch das hergestellte Naturprodukt selbst erreicht, sondern unter anderem auch durch den Einsatz von Biomasse als Brennstoff und durch die intensive Nutzung von Prozessabwärme aus der eigenen Produktion und der benachbarten TREA (Thermische Restabfallbehandlungs- und Energieerzeugungsanlage).

Im Rahmen des komplexen aber effizienten Genehmigungsverfahrens für den Bau und den Betrieb des Gutex-Werkes in Eschbach wurden gemeinsam mit dem Regierungspräsidium Lösungen erarbeitet, die eine Verbindung aus ökonomischem Erfolg und ökologischer Verantwortung ermöglicht haben. Auch die Lärmbeschwerden, die aus der Nachbarschaft an das Regierungspräsidium herangetragen wurden, konnten zügig und erfolgreich behoben werden. 

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