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Pflegemaßnahmen für die Artenvielfalt im Naturschutzgebiet Freiburger Rieselfeld
Neue Lebensräume für die Feldlerche und die Grauammer
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Das Naturschutzreferat des Regierungspräsidium Freiburg (RP) führt ab Ende November im Naturschutzgebiet Freiburger Rieselfeld Pflegemaßnahmen entlang der Gräben sowie an der Wasserbüffelweide durch. Die Arbeiten finden in enger Abstimmung mit dem Umweltschutzamt der Stadt Freiburg statt. Das RP weist darauf hin, dass es zu Einschränkungen auf Rad- und Fußwegen kommen kann. Je nach Witterung werden die Arbeiten auch noch im Januar stattfinden.
Wie das RP mitteilt, werden auf der Fläche hohe Walnussbäume, Schwarzerlen und Robinien entnommen, Hecken auf den Stock gesetzt sowie Brombeergebüsche reduziert. „Hohe geschlossene Gehölzreihen, dichte Brombeerhecken und sehr hohe Einzelbäume gehören in vielen Bereichen nicht zum gewünschten offenen Landschaftsbild des ehemaligen Rieselfeldes“, erklärt Bernd Künemund vom RP. Das Naturschutzgebiet sei ausgewiesen worden mit dem Ziel, typische Arten des Offenlandes wie zum Beispiel die Feldlerche oder die Grauammer zur erhalten: „Durch die Pflegemaßnahmen wollen wir wieder offenere Lebensräume mit niedrigen und artenreichen Hecken, Strauchgruppen, Streuobstbäumen und Saumstrukturen für diese gefährdeten Arten schaffen.“
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