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Neue Bahnüberführung über die Reutebachgasse in Freiburg: Regierungspräsidium setzt Anhörungsverfahren wegen Umplanung aus
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Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) setzt das Anhörungsverfahren zur Erneuerung der Bahnüberführung über die Reutebachgasse in Freiburg wegen neuer Planungen vorläufig aus. Wie das RP mitteilt, werde das Anhörungsverfahren voraussichtlich 2023 fortgesetzt.
Die DB Netz AG plant an der Bahnüberführung über die Reutebachgasse im Freiburger Stadtteil Zähringen den Abbruch der bestehenden Brücke und einen Ersatzneubau an der gleichen Stelle. Seit dem 27. November 2020 ist die öffentliche Auslage der Planunterlagen und die Frist zur Einreichung von Einwendungen beendet.
Grund für die Umplanung ist der Wunsch der Stadt Freiburg, die umfassenden Arbeiten an der Bahnüberführung dazu zu nutzen, die Bahnüberführung zu verbreitern. Damit will die Stadt den verkehrlichen Bedürfnissen an dem Knotenpunkt besser gerecht werden. Die Planungsänderung wird voraussichtlich auch ermöglichen, dass Fußgänger und Radfahrer die Bahnüberführung während der Bauzeit unterqueren können.
Das Regierungspräsidium Freiburg ist in diesem Verfahren die zuständige Anhörungsbehörde. Planfeststellungsbehörde ist das Eisenbahn-Bundesamt. Die geänderten Planunterlagen können voraussichtlich Anfang 2023 fertiggestellt werden, heißt es aus dem RP. Über das weitere Vorgehen im Planfeststellungsverfahren informiert das RP dann unter „Aktuelles“ auf seiner Internetseite: www.rp-freiburg.de
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