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Medienmitteilung

Lkw-Durchfahrtsverbot für Glottertal und Simonswald zeigt Wirkung

Regierungspräsidentin Schäfer: Konzept der Arbeitsgruppe mit Gemeinden, Verkehrsbehörden und Polizei erfolgreich

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Schild des Durchfahrtsverbot

Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) zog nach der Auswertung der Verkehrszahlen an den Zählstellen in Glottertal, Simonswald, Elzach und Waldkirch Bilanz: „Ich freue mich, dass unser Konzept gegriffen hat und das Durchfahrverbot für Lkw im Glottertal und Simonswald Wirkung zeigt“, so Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer. Dass die Fortschreibung des Luftreinhalteplans für Freiburg keinen Ausweichverkehr nach sich gezogen hat, sei das Ergebnis der intensiven und konstruktiven Abstimmung mit allen Beteiligten, so Schäfer.

Die Umlandgemeinden hatten befürchtet, dass die Einbeziehung der B 31 in Freiburg in die Umweltzone zu einem Ausweichverkehr von Fahrzeugen ohne grüne Plakette führen würde, der insbesondere ihre Ortsdurchfahrten belasten würde. Deswegen hat das Regierungspräsidium gemeinsam mit den Gemeinden, den Straßenverkehrsbehörden und der Polizei vor der Fortschreibung des Luftreinhalteplans ein Konzept zur Verkehrslenkung erarbeitet. Dieses sah insbesondere vor, den Durchgangsverkehr auf den betroffenen Landesstraßen bei Glottertal und Simonswald für Lkw über zwölf Tonnen zu sperren und die Verkehrsentwicklung durch ein Verkehrsmonitoring zu beobachten. Die Verkehrsströme (Anzahl der Kfz und des Schwerverkehrs) werden seit Januar 2019 neben den Dauerzählstellen auch an zusätzlich eingesetzten Zählstellen erhoben, das Verbot für die Lkws gilt seit August 2019.

In einer gemeinsamen Sitzung, die am Mittwoch, 5. Mai, virtuell stattfand, stellte das RP nun auf Grundlage der bis Ende 2020 erhobenen Daten das Ergebnis des Verkehrsmonitorings vor. Die Zahlen belegen, dass der Verkehr an den möglichen Ausweichstrecken im Umland nicht zugenommen hat. Diese Entwicklung habe sich bereits vor einer Beeinflussung der Verkehrslage durch die Corona-Pandemie gezeigt, heißt es aus dem RP. Dabei werde die Verkehrsentwicklung auch weiterhin im Blick behalten.

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