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Hochwasserrückhalteraum Breisach/Burkheim: Regierungspräsidium erkundet Untergrund im Rheinwald von Breisach, Vogtsburg und Sasbach
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Ab Mitte August finden für den zukünftigen Hochwasserrückhalteraum Breisach/Burkheim im Rheinwald Erkundungsbohrungen statt. Wie das RP mitteilt, sind die Bohrungen erforderlich, um die vorliegenden Erkenntnisse über den Aufbau des Untergrunds und dessen hydrogeologische Eigenschaften zu vertiefen. Die dadurch gewonnenen Informationen fließen in die Ausführungsplanung für den Bau von Brücken und Durchlässen zur Unterquerung von Wegen im Rückhalteraum ein.
Zunächst werden Mitte August die Standorte der Bohrungen markiert. Ende August bis Anfang September finden dann erste Sondierungsbohrungen statt. Weitere Erkundungsbohrungen folgen Ende des Jahres. Während der Bohrungen ist mit kurzzeitigen, lokalen Einschränkungen auf Wald- und Wirtschaftswegen zu rechnen, heißt es aus dem RP.
Das Integrierte Rheinprogramm (IRP) ist ein Konzept des Landes Baden-Württemberg, das auf ehemaligen Überflutungsflächen zwischen Basel und Mannheim insgesamt 13 Hochwasserrückhalteräume umfasst. Mit dem Bau des Hochwasserrückhalteraumes Breisach/Burkheim können nach Fertigstellung bis zu 6,5 Millionen Kubikmeter Wasser zurückgehalten werden und so zum Hochwasserschutz für die Rheinunterlieger beitragen.
Weitere Informationen zum IRP im Internet: www.irp-bw.de
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