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Medienmitteilung

Hochwasserrückhalteraum Breisach/ Burkheim: Arbeiten an Gewässern und Gräben außerhalb des Rückhalteraums beginnen

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Rückhalteraum Breisach / Burkheim fotografiert aus der Luft

Im Auftrag des Regierungspräsidiums Freiburg (RP) beginnen Mitte Mai zwischen Breisach und Burkheim (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) Bauarbeiten an verschiedenen Gewässern außerhalb des künftigen Hochwasserrückhalteraums. Unter anderem werden neue Gräben und Durchlässe angelegt sowie Brücken gebaut. Das angepasste Gewässersystem dient bei Betrieb des Rückhalteraums in Zukunft als Drainage dem Schutz landwirtschaftlicher Flächen. Das Gewässersystem wird an insgesamt drei noch zu errichtende Pumpwerke angeschlossen, die das Wasser in den Rückhalteraum ableiten.

Wie das RP mitteilt, starten die Arbeiten in der kommenden Woche am Krüttgraben nördlich von Breisach sowie am südlichen Altwasser bei Burkheim. Das RP hat auf seiner Internetseite einen Übersichts- und Zeitplan (pdf) zu den verschiedenen Baustellen eingestellt, mit dem sich alle Interessierten einen Überblick über die anstehenden Arbeiten verschaffen können. 

Das Integrierte Rheinprogramm (IRP) ist ein Vorhaben des Landes Baden-Württemberg, das auf ehemaligen Überflutungsflächen zwischen Basel und Mannheim insgesamt 13 Hochwasserrückhalteräume umfasst. Mit dem Bau des Hochwasserrückhalteraumes Breisach/Burkheim können nach Fertigstellung bis zu 6,5 Millionen Kubikmeter Wasser zurückgehalten werden und so zum Hochwasserschutz für die Rheinunterlieger beitragen.

Weitere Informationen zum Rückhalteraum Breisach-Burkheim und zum gesamten Integrierten Rheinprogramm.

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